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Rossmann optimiert mit RELEX Bestände

Sep 17, 2018 2 min

Am 31.08.18 berichtete die Lebensmittelzeitung über Rossmanns Projekt zur Supply-Chain-Optimierung mit RELEX. Darin vermeldeten die Verantwortlichen bei Rossmann, dass unter anderem Bestände für Promotionware um 25 Prozent gesenkt wurden.

Die Lebensmittelzeitung, eines der wichtigsten deutschen Medien für Einzelhändler, berichtete in einem Artikel vom 31. August über das gemeinsam Supply-Chain-Projekt von Rossmann und RELEX. Dafür sprach das Magazin auf der Seite von Rossmann mit Michael Rybak, Verantwortlicher der Geschäftsführung für Vertrieb, Logistik und IT, sowie Jürgen Mattulke, Leiter Bestandsmanagement.

Beide sind zufrieden mit der Zusammenarbeit mit RELEX und der Systemleistung, die bereits wesentliche Verbesserungen an verschiedenen Stellen in der Supply-Chain erzielt haben:

  • Bestände für Promotionsware wurden um 25 Prozent gesenkt, bei gleichzeitiger Erhöhung der Verfügbarkeit.
  • Die Out-of-Stock-Quote im Gesamtsortiment sank von früher 1,5 auf unter 1 Prozent.
  • Promotionsware verzeichnet im Vergleich zum Vorjahr 25 Prozent weniger Überbestände bei gleichzeitiger Senkung der Out-of-Stocks um 10 Prozent.
  • Die Out-of-Stock-Quote in der Weihnachtszeit wurde im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent reduziert, ohne Erhöhung der Bestände.

Zudem bezieht RELEX verschiedene Besonderheiten in die Prognosen mit ein. So auch den Fakt, dass sich der Absatz in den Tagen nach Lohnüberweisungen deutlich erhöht. Auch Logistikkonditionen der Lieferanten und Lkw-Kapazitäten werden berücksichtigt.

Seit einem Jahr ist das System komplett ausgerollt und alle 2100 Filialen sowie die acht Verteilzentren werden über RELEX disponiert. Das bedeutet jährliche Kalkulationen von Prognosen für 100 Millionen Artikel-Filial-Kombinationen.

Rossmann plant nun zusätzlich die Nutzung der integrierten Category-Management-Software von RELEX, um auch die Regalplanung filialspezifisch zu optimieren. Über einen Vertrag wird derzeit verhandelt. So können in Zukunft nicht nur optimale Bestellmengen, sondern auch die richtige Anzahl von Facings und weitere Layouts für jede Filiale kalkuliert werden.

Original Artikel der Lebensmittelzeitung vom 31.08.2018