RELEX Solutions als führender Anbieter im Bereich Software für Handelsplanung in The Forrester Wave™ ausgezeichnet: Retail Planning Platforms, Q4 2023 | Zum Bericht

menu-close

Unifarm optimiert die Disposition für Apotheken mit RELEX

Jan 8, 2019 2 min

Unifarm S.p.A., ein italienischer Pharma-Großhändler, hat das RELEX-System implementiert und komplett ausgerollt. Unifarm will mit RELEX sowohl Bestandsumschlag als auch Kundenservice in den belieferten Apotheken verbessern.

Unifarm beliefert 1.900 Apotheken in Norditalien und Sardinien und ist Vorreiter beim Einsatz eines innovativen Lieferanten-gesteuerten Bestandsservice namens SARA (steht für „Sistema Avanzato di Riordino Automatico“; auf Deutsch „erweitertes automatisches Dispositionssystem“). Mit dem Einsatz von RELEX ist Unifarm der erste Großhändler im italienischen Pharmamarkt, der in der Lage ist, Bestand und Disposition seiner Produkte für eine wachsende Zahl von Apotheken zu verwalten.

Unifarm testete zunächst die Lösung eines anderen bekannten Anbieters, entschied sich nach eingehender Recherche jedoch für RELEX. Ausschlaggebend war unter anderem, dass das RELEX-System Unifarms komplette Supply-Chain auf überragende Weise managt – beginnend mit den Bestellungen bei Unifarms Lieferanten bis zur Disposition der Apotheken. Auch die Flexibilität von RELEX’ Komplettlösung war ein wichtiger Faktor für die Auswahl.

Unifarms Ziel war es, die Performance der gesamten Supply-Chain zu steigern, jedoch sollte zugleich die Anpassungsfähigkeit des automatischen Dispositionsservice (Vendor Managed Inventory, kurz VMI) an die Bedarfe einzelner Apotheken verbessert werden. Denn während eine Apotheke das Sortiment priorisiert, legt eine andere größeren Wert auf Verfügbarkeit. Ebenfalls besonders vorteilhaft für Unifarm: Das RELEX-System führt hochkomplexe Prognoseberechnungen nahezu in Echtzeit durch. Dadurch bietet Unifarm den Apotheken einen optimalen Kundenservice, den die Apotheken wiederum an die Endkunden weitergeben können.

„RELEX verleiht uns nicht nur eine unglaubliche Flexibilität, um unseren Kunden einen maßgeschneiderten und fein abgestimmten Service zu bieten, sondern auch die Fähigkeit und die entsprechenden Tools, um das System selbst zu bedienen.“

„Wir brauchten ein agiles System, das wir auf unsere spezifischen Bedürfnisse anpassen können”, erklärt Unifarms CEO. „RELEX verleiht uns nicht nur eine unglaubliche Flexibilität, um unseren Kunden einen maßgeschneiderten und fein abgestimmten Service zu bieten, sondern auch die Fähigkeit und die entsprechenden Tools, um das System selbst zu bedienen.“

Der VMI-Anteil des Projekts, SARA, ist bereits abgeschlossen. Derzeit verwenden 170 unabhängige Apotheken die Lösung und jeden Monat werden mehr an das System angeschlossen.

Der Erfolg der VMI-Lösung bei den unabhängigen Apotheken veranlasste Unifarm und RELEX zu einer weiteren Vereinbarung: In ganz Italien wird die RELEX-Software für automatisierte Disposition den nicht von Unifarm belieferten Apothekengruppen und Pharma-Großhandelsunternehmen auf Software-als-Service-Basis (SaaS) angeboten. Damit ist Unifarm der erste pharmazeutische Großhändler, der spezifische Lösungen und damit verbundene Kundenbetreuung bietet, um so die Servicegüte in der italienischen Pharmabranche zu verbessern.

„Unifarms Ruf auf dem italienischen Pharmamarkt ist hervorragend: Ein innovativer Vorreiter, der stets daran arbeitet, sein bereits sehr hohes Dienstleistungsniveau weiter zu verbessern“, so Jarno Martikainen, Geschäftsführer RELEX Italien. „Die Kommunikation mit dem Unifarm-Team läuft wunderbar. Ihre Begeisterungsfähigkeit für neue und bessere Lösungswege ist enorm und den Betrieb managen sie auf beeindruckende und gut eingespielte Weise.“

Mittlerweile hat die integrierte Supply-Chain-Phase mit der Prognostizierung und Disposition von Unifarms Distributionszentren begonnen. Diese fertigen im Jahr etwa 41.000 SKUs und Bestände im Wert von rund 600 Mio. Euro ab. Für das in Genua ansässige Distributionszentrum läuft der Rollout der RELEX-Lösung bereits. Die verbleibenden Zentren in Trentino-Südtirol, Venetien und Sardinien folgen im Herbst.