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Digitale Zwillinge in der Lieferkette: Was viele Unternehmen falsch machen

Aug 7, 2025 11 min

Digitale Zwillinge sind eine transformative Technologie für die Supply-Chain-Planung. Diese Art der Modellierung kann die betriebliche Effizienz erheblich steigern, indem sie End-to-End-Transparenz in Echtzeit bietet, Lagerbestände optimiert und vorausschauende Analysen ermöglicht.   

Doch leider erleben viele Unternehmen, die mit der Nutzung von digitalen Zwillingen in der Lieferkette beginnen, Enttäuschungen durch falsche Erwartungen und mangelnde Unterstützung bei der Einführung.  

Unternehmen, die auf einem dynamischen Markt agil bleiben wollen, sollten digitale Zwillinge von Anfang an einsetzen, um Kosten zu senken, fundiertere Entscheidungen zu treffen und die Lieferkette widerstandsfähiger zu machen.  

Die Vorteile von digitalen Zwillingen im Lieferkettenmanagement  

Digitale Zwillinge verbessern die Art und Weise, wie Unternehmen der Konsumgüterindustrie ihre Supply-Chain-Netzwerke verwalten, erheblich. Diese virtuellen Nachbildungen physischer Systeme sind KI-basiert und bieten Unternehmen die Möglichkeit, anhand von Echtzeitdaten zu testen, ob Systeme sich so verhalten, wie sie sollten.  

Obwohl das Konzept nicht neu ist, verlief die Einführung digitaler Zwillinge in der Lieferkette bisher aufgrund anfänglicher Implementierungsprobleme wie unrealistischer Erwartungen, mangelnder Kommunikation zwischen den Teams und Datenkomplexität nur schleppend (und ist manchmal sogar mit Rückschlägen verbunden).   

Zum Glück ist es durchaus möglich, diese Herausforderungen zu meistern. Unternehmen, die das schaffen, haben einen entscheidenden Marktvorteil: Sie müssen sich nicht mehr auf unzeitgemäße institutionelle Daten verlassen, sondern können Erkenntnisse aus eigenen Daten ziehen und entsprechend handeln. 

Echtzeit-Transparenz und Vorhersagefunktionen  

Digitale Zwillinge geben Unternehmen einen virtuellen, aktuellen Überblick über ihre Lieferkette. Diese Momentaufnahme ermöglicht eine schnelle, fundierte Entscheidungsfindung und eine flexible Reaktion auf veränderte Bedingungen.   

Digitale Zwillinge sind außerdem in der Lage, vorausschauenden Analysen zu erstellen. Durch die Nutzung fortschrittlicher Datenanalysen antizipieren diese Systeme zukünftige Trends und potenzielle Störungen, sodass Unternehmen Risiken proaktiv mindern können, bevor sie eskalieren.   

Strategische Simulation von Szenarien und operative Effizienz  

Da sie Veränderungen und Störungen vorhersagen können, eignen sich digitale Zwillinge hervorragend für die proaktive Planung von Szenarien. Ob es um die frühzeitige Erkennung von Nachfrageschwankungen, Störungen in der Supply-Chain oder Kundenreaktionen auf die Einführung neuer Produkte geht, digitale Zwillinge können verschiedene Zukunftsszenarien simulieren. Dadurch können Unternehmen ihre Strategien und Abläufe bei Bedarf besser und wirksamer ändern.   

Ob es um die frühzeitige Erkennung von Nachfrageschwankungen, Störungen in der Supply-Chain oder Kundenreaktionen auf die Einführung neuer Produkte geht, digitale Zwillinge können verschiedene Zukunftsszenarien simulieren.

Die vorausschauenden Analysen können auch Ineffizienzen erkennen, Lieferengpässe vermeiden und dadurch die Supply-Chain-Prozesse optimieren. So können Marken, die digitale Zwillinge in der Lieferkette einsetzen, ihre Kosten erheblich senken, ihre Performance verbessern und optimale Lagerbestände halten, und somit sowohl Über- als auch Fehlbestände minimieren.   

Engere Zusammenarbeit für kontinuierliche Verbesserungen

Ein weiterer wesentlicher Vorteil von digitalen Zwillingen in der Lieferkette ist die Verbesserung der abteilungsübergreifenden Zusammenarbeit. Mit einer integrierten Plattform für den Datenaustausch können verschiedenen Unternehmensbereiche ihre Aktivitäten aufeinander abstimmen und somit eine kohärente, datengestützte Entscheidungsfindung ermöglichen. Diese kollaborative Umgebung, die ständig überwacht und analysiert wird, ist ideal für Supply-Chain-Optimierungen. 

Häufige Fehler bei der Einführung von digitalen Zwillingen in der Lieferkette – und wie man sie vermeidet 

Sie können es sich nicht leisten, digitale Zwillinge nicht zu nutzen. Selbst wenn Ihre Marke vorerst ohne sie auskommt, erfordert die schiere Datenmenge, die für die Verwaltung von Lieferketten benötigt wird, und die rasche Veränderung der Kundennachfrage den Einsatz fortschrittlicher Tools.   

Einer der häufigsten Gründe, warum eine Marke die Einführung digitaler Zwillinge zur Optimierung der Supply-Chain hinauszögert, ist die Angst vor einem aufwändigen und komplexen Implementierungsprozess. Es gibt Unternehmen, die digitale Zwillinge erst einmal auszuprobieren wollten, um kleine Probleme zu lösen, und dann festgestellt haben, dass der gesamte Prozess zu schwierig für ihr Team ist oder nicht die gewünschten Ergebnisse liefert.   

Die gute Nachricht ist, dass Sie mit dem richtigen Ansatz einen holprigen Onboarding-Prozess vermeiden können.  

Unrealistische Erwartungen   

Ein häufiger Stolperstein für Unternehmen ist die Einführung von digitalen Zwillingen, ohne die Technologie dahinter zu verstehen. Viele Teams wollen direkt das volle Potenzial nutzen, nehmen sich aber nicht die nötige Zeit, um die Funktionsweise zu verstehen.   

Digitale Zwillinge bieten ein enormes Potenzial, insbesondere für Bereiche wie den Einzelhandel und die Konsumgüterindustrie. Überstürztes Handeln führt jedoch oft zu falschen Vorstellungen darüber, was mit digitalen Zwillingen in Lieferketten überhaupt möglich ist.   

Viele Unternehmen haben das Gefühl, dass sie die Technologie als digitales Wundermittel präsentieren müssen, um die Führungsetage zu überzeugen. In der Praxis erfordert die Einführung von Tools für digitale Zwillinge allerdings einen methodischen Lernprozess. Digitale Zwillinge können Prognosen zwar immens verbessern, aber sie sind kein Wundermittel.   

Um diese Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität zu verringern, müssen Unternehmen sich ein umfassendes Bild von den Fähigkeiten und der Funktionsweise der Technologie machen. Wer die Chancen und Grenzen von digitalen Zwillingen realistisch bewerten kann, schafft die Voraussetzungen für eine effektive Anwendung und Integration in die Lieferkettenabläufe.   

Kommunikationslücken zwischen Abteilungen    

Eine weitere große Herausforderung bei der Einführung von digitalen Zwillingen zur Digitalisierung der Supply-Chain ist eine fehlende Kommunikation zwischen Planungsabteilungen und IT-Teams. Effektive Kommunikation und Zusammenarbeit sind essenziell, um diese Kluft zu überbrücken, damit alle Teams an einem Strang ziehen können – unterstützt durch hochwertige Daten und eine robuste IT-Infrastruktur.   

Um effizient zusammenarbeiten zu können, benötigen Unternehmen eine integrierte Plattform für Datenaustausch und Entscheidungsfindungen. Genauigkeit und Konsistenz sind für digitale Zwillinge von äußerster Wichtigkeit. Das bedeutet, dass Unternehmen zunächst strenge Data-Governance-Praktiken implementieren und in eine fortschrittliche IT-Infrastruktur investieren müssen. 

Um effizient zusammenarbeiten zu können, benötigen Unternehmen eine integrierte Plattform für Datenaustausch und Entscheidungsfindungen.

Regelmäßige funktionsübergreifende Treffen, gemeinsame Planungssitzungen und übergeordnete KPIs fördern eine Kultur der Zusammenarbeit. Durch die Integration fortschrittlicher Analyse- und Automatisierungsfunktionen können Betriebsabläufe weiter optimiert werden, was den Verwaltungsaufwand reduziert und das virtuelle Modell auf dem neuesten Stand hält. Diese Integration erhöht die Verfügbarkeit, senkt die Lagerbestände und führt zu effizienteren Abläufen.  

Unterschätzung der Datenkomplexität   

Daten spielen bei der Einführung von digitalen Zwillingen eine außerordentlich wichtige Rolle. Besonders in Branchen wie dem Einzelhandel, dem Großhandel und der Konsumgüterindustrie können die Komplexität und das Volumen der Daten eine große Herausforderung darstellen.   

Qualitativ hochwertige, präzise erfasste Daten bilden die Grundlage jedes digitalen Zwillingssystems. Sie ermöglichen die genaue Abbildung realer Szenarien und helfen beim Testen von Was-wäre-wenn-Szenarien, um z. B. festzustellen, welche Auswirkungen die Einrichtung eines neuen Lagers hätte.   

Daher ist die Gewährleistung der Datenintegrität und -qualität besonders wichtig, da sie sich direkt auf die Planungsgenauigkeit und Zuverlässigkeit des Systems auswirkt. Die Qualität Ihrer Daten steht in direktem Zusammenhang mit der Qualität der Prognosen Ihres digitalen Zwillings.    

Keine klaren Zuständigkeitsbereiche und fehlende Eingaben  

Ein wesentlicher Schritt bei Projekten mit digitalen Zwillingen ist die Übersetzung von Wissen und Erkenntnissen aus der Planung in umsetzbare Daten und Regeln. In diesem Prozess müssen verschiedene Teams zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass der digitale Zwilling das betriebliche Wissen und die Fachkenntnisse genau wiedergibt.   

Klare Zuständigkeiten für Daten und Tools helfen dabei, häufige Fehler zu vermeiden wie z. B. Missmanagement von Daten oder das Streben nach unerreichbarer Perfektion. Die Zuweisung spezieller Mitarbeiter zur Überwachung des Datenmanagements und der Projektleitung ist essenziell, um auf dem richtigen Kurs zu bleiben und die festgelegten Ziele zu erreichen.   

Perfektion als Grundzustand erwarten  

Es liegt in der Natur der Sache, dass sich digitale Systeme durch ständige Validierung und Verfeinerung weiterentwickeln. Die Einsicht, dass man Perfektion nach und nach durch ständige Verbesserungen und Anpassungen erreicht und nicht als Grundzustand erwarten kann, sorgt für realistische Erwartungen und das richtige Mindset. 

Perfektion ist ein sich ständig weiterentwickelndes Ziel, und stetige, schrittweise Verbesserungen ebnen den Weg zur Erreichung operativer Spitzenleistungen durch digitale Zwillinge.   

Der Weg zur erfolgreichen Implementierung des digitalen Zwillings ist durch schrittweise Verbesserungen gekennzeichnet. Die Festlegung eines realistischen Ziels für die Planungsgenauigkeit – im Bewusstsein, dass einige manuelle Anpassungen immer notwendig sein werden – schafft eine pragmatische Grundlage für Fortschritte. Perfektion ist ein sich ständig weiterentwickelndes Ziel, und stetige, schrittweise Verbesserungen ebnen den Weg zur Erreichung operativer Spitzenleistungen durch digitale Zwillinge.   

Mit einem strategischen und fundierten Ansatz können Unternehmen digitale Zwillinge effektiv nutzen und die Effizienz und Innovation ihren Lieferketten erheblich verbessern. Eine vorausschauende und engagierte Arbeitsweise mit dem Ziel, langsam, aber stetig zu wachsen, ist zwar nicht unbedingt einfach, bietet aber ein enormes Potenzial.  

Wir verwenden digitale Zwillinge schon seit Jahren  

RELEX ist ein Vorreiter bei der Nutzung fortschrittlicher Technologien zur Optimierung der Supply-Chain-Planung. Eine der wichtigsten Innovationen in unserem Ansatz ist die Verwendung digitaler Zwillinge. Wir implementieren seit mehreren Jahren diese Technologie und haben dabei stets einen messbaren Mehrwert für unsere Kunden geschaffen.  

Digitale Zwillinge in der Konsumgüterindustrie  

In der Konsumgüterindustrie kommen digitale Zwillinge vor allem im Herstellungsprozess, zur Optimierung der Supply-Chain und im Management des Produktlebenszyklus zum Einsatz. Konsumgütermarken müssen sicherstellen, dass sie Personal und Material effizient einsetzen. Gleichzeitig müssen sie häufig die Nachfrage über mehrere Verkaufskanäle gleichzeitig managen.   

In der Fertigung ist es unser Ziel, möglichst perfekte Herstelleraufträge zu generieren, damit der Produktionsplaner weniger Zeit mit der Erstellung von Plänen und mehr Zeit mit der Analyse verbringen kann. Um möglichst perfekte Pläne zu erstellen, müssen wir jedoch ein Framework oder ein Modell erstellen, das die betrieblichen Gegebenheiten widerspiegelt – hier kommen digitale Zwillinge ins Spiel.    

Mit digitalen Zwillingen können Unternehmen Produktionslinien simulieren, Kundenbedürfnisse genau vorhersagen (durch Demand Sensing) und sogar den Markt beeinflussen (mit Demand Shaping).   

Digitale Zwillinge im Großhandel  

Großhandelsunternehmen müssen große Losgrößen und viele verschiedene Kunden verwalten. Ihre größten Herausforderungen liegen daher oft in der Vermeidung von Ressourcenverschwendung (vor allem durch den Verderb frischer Produkte) und in der Verbesserung ihres Auftragsabwicklungsprozesses, damit sie ihre Kunden zeitnah beliefern können.   

Im Großhandel werden digitale Zwillinge häufig eingesetzt, um den Lagerbetrieb zu simulieren und die Lagerbestände zu optimieren.   

Digitale Zwillinge im Einzelhandel  

Im Einzelhandel werden digitale Zwillinge jedoch eher eingesetzt, um Betriebsabläufe, Kundenerlebnisse und Bestandsmanagement zu optimieren. Sie simulieren Ladenlayouts, optimieren die Produktplatzierung und verbessern das Kundenerlebnis, indem sie Kundenpräferenzen analysieren.  

RELEX verfolgt einen kooperativen Ansatz, der die digitalen Zwillinge mit den einzigartigen betrieblichen Gegebenheiten unserer Kunden in Einklang bringt. Die Einbeziehung der Kunden in den Entwicklungs- und Validierungsprozess erhöht die Planungsgenauigkeit und Funktionalität, sodass digitale Zwillinge ihre spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen erfüllen können.  

Wir wissen auch, wie wichtig eine hohe Datenqualität ist. Eine effektive Kommunikation zwischen Planern und IT-Teams ist entscheidend für die Vermeidung gängiger Implementierungsprobleme. Durch die Einhaltung hoher Datenqualitätsstandards stellen wir sicher, dass unsere digitalen Zwillinge zuverlässige und umsetzbare Erkenntnisse liefern.  

Wie RELEX digitale Zwillinge in der Lieferkette nutzt  

Bei RELEX spielen digitale Zwillinge eine wichtige Rolle in der Optimierung von Prognosen, Disposition, Beständen und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette. Digitale Zwillinge bieten Simulationen von Szenarien und Echtzeit-Analysen, um präzise Nachfrageprognosen, effizientes Bestandsmanagement und proaktive Planung zu ermöglichen. Diese Technologie sorgt für optimale Lagerbestände, strafft Prozesse und fördert die Zusammenarbeit innerhalb der Supply-Chain.  

Praxisbeispiel: Optimierung der Lieferkette mit einem digitalen Zwilling  

Die Vita Coco Company ist der weltweit größte Hersteller von Kokosnuss- und Pflanzenwasser und ist in 31 Ländern tätig. 2022 erzielte das Unternehmen einen Jahresumsatz von 428 Millionen Dollar. Vita Coco setzt auf eine schlanke Lieferkette und arbeitet mit Kokosverarbeitern und lokalen Co-Packern in Asien und Südamerika zusammen. 

Die Verwaltung einer Supply-Chain, die 15 Fabriken und mehr als 20 Marktlager umfasst, war jedoch äußßerst komplex. Die Synchronisierung einer globalen Lieferkette erfordert eine integrierte Planungslösung, die eine echte Optimierung ermöglicht. Vita Coco benötigte ein System zur Modellierung und Optimierung der gesamten Supply-Chain, um die Rentabilität zu maximieren.  

Das Unternehmen wandte sich an RELEX, um eine fortschrittliche Lösung für die Supply-Chain-Planung zu bekommen. Das Team erstellte einen digitalen Zwilling der Lieferkette von Vita Coco auf der RELEX-Plattform. Dieser digitale Zwilling erfasste alle Knoten, Kosten, Regeln und Beschränkungen und verwandelte das Planungspuzzle in eine mathematische Gleichung. Das Modell berücksichtigt unterschiedliche Kosten, Vorlaufzeiten, Kapazitätsbeschränkungen und Mindestbestellmengen, um den profitabelsten Beschaffungsplan zu ermitteln.  

Der digitale Zwilling integrierte auch die Versandkosten und Einfuhrzölle, sodass die Logistikabteilung bei Verhandlungen mit Logistikmaklern vom geplanten Containerbedarf ausgehen konnte. Dank dieses umfassenden Ansatzes konnte Vita Coco seine Nachfrageprognose in einen vollständig optimierten 18-monatigen Lieferplan verwandeln, der richtungsweisend für Produktionsplanung, Anforderungen an Verpackungsmaterial, logistische Abläufe und Bestandsmanagement ist.  

Ergebnisse: Die Einführung eines digitalen Zwillings von RELEX führte zu bedeutenden strategischen Erfolgen für Vita Coco:  

  • Kostensenkungen: Die optimierten Pläne sparten durch eine bessere Beschaffungs- und Vertriebsplanung Millionen von Dollar an Warenwert ein.  
  • Verbesserter Unternehmensplanungsprozess: Die integrierte, optimierte Supply-Chain-Planung bildete eine gemeinsame Grundlage für den Sales and Operations Planning (S&OP)-Zyklus und sorgte für mehr Effizient und Fokus in Gesprächen. 
  • Verbesserte Entscheidungsfähigkeit: Die Fähigkeit, verschiedene Geschäftsszenarien zu simulieren, verbesserte die Finanzplanung und Budgetierung.  

Die Zukunft von digitalen Zwillingen in der integrierten Unternehmensplanung (IBP)  

Technologische Fortschritte im Bereich der digitalen Zwillinge und künstlichen Intelligenz in der Supply-Chain haben die integrierte Unternehmensplanung (IBP) bereits grundlegend verändert – und das ist erst der Anfang. KI kann auch Datenmapping automatisieren, was die manuelle Arbeit reduziert und die Planungsgenauigkeit verbessert.   

Mit neuen Technologien werden KI-basierte digitale Zwillinge in der Lieferkette ihre Fähigkeiten erweitern und präzisere Vorhersagen treffen. Diese Innovationen fördern die funktionsübergreifende Zusammenarbeit, unterstützen die kontinuierliche Verbesserung und stellen sicher, dass die Pläne für die Supply-Chain präzise und umsetzbar sind und mit den strategischen Zielen übereinstimmen.   

Mit Blick auf die Zukunft wird die Integration von KI und digitalen Zwillingen zu einer besseren Entscheidungsfähigkeit, höherer Effizienz und widerstandsfähigeren Lieferkettenabläufen führen und Unternehmen in die Lage versetzen, in einem zunehmend komplexen und dynamischen Markt zu bestehen. 

Beitrag von

Fredrik Rahm

Solution Principal, Konsumgüter