Customer video: Flaschenpost 

Oct 16, 2025 3 min

Flaschenpost, ein führender deutscher On-Demand-Lieferservice, hat sich zu einem Marktführer im Bereich Quick Commerce entwickelt und ist in mehr als 170 Städten tätig. Christopher Messina, Director of Supply Chain bei Flaschenpost, erläutert die strategische Entscheidung, RELEX zu implementieren, um die Leistung der Lieferkette zu optimieren, die Erreichung messbarer Verbesserungen und die Planung der weiteren Expansion der Geschäftstätigkeit. 

Transcript 

Mein Name ist Christopher Messina. Ich bin seit 2019 bei der Flaschenpost und darf heute als Prokurist und Director Supply Chain die gesamte Supply Chain Aktivität bei der Flaschenpost verantworten.   

Die Flaschenpost wurde 2016 gegründet, ursprünglich mit dem Ansatz, Getränke innerhalb von 120 Minuten auszuliefern. Wir haben uns 2019 entschieden, unseren Geschäftsbereich zu diversifizieren. Wir sind heute ein vollständiger Online-Supermarkt. Wir liefern einen Wocheneinkauf in 120 Minuten mit allen Artikeln, die man in einem Supermarkt kaufen kann. Genau diesen Ansatz haben wir zwischen 2019 und 2024 hochskaliert auf mittlerweile 20.000 Mitarbeiter und mehr als 200.000 Loading Units pro Tag. Und wir können tatsächlich 40 Prozent der deutschen Haushalte mit unserer Logistikleistung bedienen.   

Wir haben von Natur aus einen eigens entwickelten Tech-Stack. Haben aber auch gesehen, es gibt Stellen, da kommen wir aus eigener Kraft nicht weiter. Wir haben die Strategie definiert, dass wir uns auf unsere Kernkompetenz fokussieren. Also in unserem Tech-Stack das abbilden, was wir besonders gut können. Und genau deshalb haben wir uns für Relex entschieden tatsächlich, weil wir gesehen haben, dass wir mit Relex eben genau das, was wir brauchten, perfekt nutzen konnten. Und wir können Relex eben auch super in diesen Stack integrieren und vorgelagerte und nachgelagerte Logiken und den Datenaustausch an der Stelle eben sauber umsetzen. Das haben andere Systeme aus unserer Sicht nicht so gut versprochen.    

Wir haben über unseren eigenen Tech-Stack eine sehr gute Basis geschaffen. Wir haben eine gute Performance in den KPIs. Über Relex wollten wir eben genau den Sweet-Spot zwischen den einzelnen KPIs optimieren. Wir wollen eine Gesamtlösung kreieren, die eben in den richtigen Situationen diesen Sweet-Spot zu unserem Vorteil verschiebt. Das kann monetär begründet sein, das kann aber auch verfügbarkeitsbegründet sein oder Customer Experience-seitig begründet sein. Wir haben unsere gesamten USPs, die wir in Relex abbilden konnten, dann gemeinsam mit Wysupp als Integrationspartner dann sauber in Relex aufgebaut und sind nach neun Monaten live gegangen. Und was wir gerade sehen in der Integration, dass eben genau diese Vorgänge, bei denen wir uns diese Optimierung erhofft haben, tatsächlich besser laufen.  

Wir haben tatsächlich auch Pläne für die Zukunft, um diesen Best-of-Breed-Ansatz, den wir zusammen mit Relex gewählt haben, auch auf andere Bereiche zu übertragen. Und zwar gibt es Ansätze, dass wir die End-to-End-Aussteuerung für unser Promogeschäft in Kombination mit der Pricing-Steuerung ebenfalls in einem solchen Best-of-Breed-Ansatz designen, um zu versuchen, unsere USPs mit den entsprechenden USPs von Relex zu verbinden und darüber wiederum eine viel bessere Gesamtintegration, also Gesamtaussteuerung herzustellen.   

Wenn ich auf das Projekt zurückblicke, dann muss ich sagen – was haben wir uns letztes Jahr vorgenommen? Wir wollten die letzten 5% überwinden, mit einer Lösung, die sich gut integrieren lässt. Jetzt sind wir schon 12 Monate weiter. Das System ist live. Die Integration als Best-of-Breed-System war erfolgreich. Unser Ansatz geht auf. Und die ersten Ergebnisse können wir sogar schon monetär bewerten. Und wir sind der Meinung, mit den jetzigen Erkenntnissen, die wir in den ersten Monaten gesammelt haben, dass wir tatsächlich so 4 bis 6% nochmal extra über genau diese gezielte Optimierung rausholen können. Aus meiner Sicht ein voller Erfolg.