RELEX Solutions als führender Anbieter im Bereich Software für Handelsplanung in The Forrester Wave™ ausgezeichnet: Retail Planning Platforms, Q4 2023 | Zum Bericht

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Case Nemlig.com
Erfolgreiche Markdowns durch optimierte Preisgestaltung und Automation

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24 %

höhere Margen bei rabattierten Produkten

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45 %

Reduktion von Lebensmittelabfall

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77 %

Steigerung der täglichen Effizienz des Planungsteams

Nemlig.com, Dänemarks größter Onlinesupermarkt, ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Um die weitere Expansion effektiv zu unterstützen, wurde ein anpassbares System zur Markdown-Optimierung benötigt. Zudem ist eine verbesserte Markdown-Planung entscheidend für nemligs Ziel, Lebensmittelverderb zu reduzieren.

Der alte Prozess hatte nemlig.com gute Dienste geleistet, als das Unternehmen noch kleiner war. Doch angesichts des Wachstums musste dieser durch eine fortgeschrittene Lösung zur Markdown-Optimierung ersetzt werden, die:

  • hohe Automatisierungsraten umsetzt;
  • proaktiv und frühzeitig Transparenz über Frischeprodukte kurz vor dem Verfallsdatum liefert;
  • die Effizienz der Planer signifikant erhöht und bestehende KPIs aufrechterhält;
  • größere Flexibilität und Anpassbarkeit bietet;
  • Skalierungsziele langfristig und zukunftssicher unterstützt.

Die Erfolgskriterien hierbei:

  • Verbesserte Markdown-Margen
  • Frühzeitige Identifizierung von Produkten für Preisnachlässe
  • Reduzierter Lebensmittelverderb
  • Höhere Effizienz des Planungsteams

Schnelle und reibungslose Implementierung

Nemlig.com implementierte bereits 2019 RELEX’ Lösung für Absatzprognosen und automatische Disposition. Das Unternehmen erkannte schnell die Vorteile, die RELEX ihm als reinem Onlinehändler bot und war zudem von den sehr guten Ergebnissen überzeugt, die der finnische Softwareanbieter mit anderen Lebensmittelhändlern erzielt hatte. Deshalb war sich nemlig.com sicher, dass RELEX sein schnelles Wachstum mittragen und den Markdown-Prozess zukunftssicher machen würde.

Da nemligs Supply-Chain-Daten bereits mit dem System für Prognosen und Disposition von RELEX gemanagt wurden, lief die Implementierung der Markdown-Optimierung besonders schnell und reibungslos:

  • Mai 2020: Kick-off des Markdown-Optimierungsprojekts
  • Juni 2020: Go-Live der Markdown-Optimierung mit ausgewählten Lieferanten
  • August 2020: Kompletter Rollout der Markdown-Optimierung auf alle Lieferanten

Markdown-Erfolg: Verbesserte Marge und Effizienz, weniger Lebensmittelabfälle

Resultate auf einen Blick

  • 24 % höhere Margen bei rabattierten Produkten
  • 45 % Verderbsreduktion
  • 77 % Steigerung der täglichen Effizienz des Planungsteams

Anmerkung: Diese Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die Produkte in nemligs Sortiment, die sowohl vor als auch nach der RELEX-Markdown-Implementierung ein Markdown-Potenzial aufwiesen.

Mit der neuen Markdown-Lösung gestaltete nemlig.com einen proaktiveren und stärker automatisierten Prozess.

RELEX’ Bestandsprojektionen identifizieren jetzt proaktiv Überbestände von verderblichen Produkten. Daraufhin schlägt das System automatisch die optimalen Preisnachlässe vor – basierend auf der Menge des Überbestands und einer Analyse der Preiselastizität. So verkauft nemlig.com die Produkte mit der höchstmöglichen Marge, bevor sie nicht mehr verkaufsfähig sind.

Das System wendet den neuen, niedrigeren Preis während des anfänglichen Rabattzeitraums an – oder so lange, bis die Lose mit begrenzter Haltbarkeit abverkauft wurden. Sind dann noch Überbestände vorhanden, schlägt das RELEX-System automatisch einen neuen, weiter reduzierten Preis vor.

Nemligs Planer zeigen sich sehr zufrieden mit dem System und dem neuen Prozess. So reduzierte sich die tägliche Planungszeit für Markdowns von 3 Stunden und 55 Minuten auf nur noch 55 Minuten – ein Effizienzzuwachs von 77 Prozent. „Die durch RELEX eingeführte Automatisierung von Prozessen erspart unseren Planern täglich viele Stunden Arbeit, die sie jetzt für wertschöpfende Aufgaben verwenden können“, berichtet Jack Enevoldsen, Chief Procurement Officer bei nemlig.com.

„Mit der RELEX-Markdown-Lösung ist es tatsächlich schneller und leichter geworden, eine größere Anzahl von Produkten für einen Markdown zu identifizieren, als das zuvor der Fall war. Das hat zu höheren Margen und weniger Lebensmittelverderb geführt“, so Enevoldsen weiter. Da das System die Artikel, die sich dem Ende der Haltbarkeit nähern, jetzt automatisch identifiziert und den jeweils optimalen Preis vorschlägt, müssen die Planer die Vorschläge des Systems nur noch annehmen oder anpassen. Als Ergebnis erzielt nemlig.com um 24 Prozent höhere Margen für die Markdown-Produkte. Gleichzeitig hat die frühzeitige Sichtbarkeit von ablaufenden Haltbarkeitsdaten zu einer 45-prozentigen Reduktion von Lebensmittelverderb bei typischerweise rabattierten Produkten geführt.

Der durch RELEX eingeführte hohe Automatisierungsgrad wird nemlig.com auch weiterhin bei seinem starken Wachstum unterstützen, ohne dass das Unternehmen ein größeres Planungsteam einstellen und trainieren muss. „Mit RELEX haben wir die flexible und anpassbare Lösung gefunden, die wir benötigen, um unsere langfristigen Bedürfnisse zu erfüllen, egal wie schnell wir weiterhin wachsen“, erklärt Enevoldsen. „Wir haben uns für RELEX entschieden, weil uns die Erfolgsbilanz und die starken Ergebnisse des Unternehmens überzeugt haben – ebenso wie RELEX’ Ruf, Kunden ein echter Partner zu sein. Dass das stimmt, können wir bezeugen, und wir freuen uns darauf, die Beziehung zu vertiefen und unsere Prozesse und Ergebnisse gemeinsam weiter zu verbessern.“

Resultate

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Fähigkeit, Produkte mit der höchstmöglichen Marge zu verkaufen, bevor sie nicht mehr verkaufsfähig sind

RELEX’ Bestandsprojektionen identifizieren proaktiv Überbestände verderblicher Produkte. Das System schlägt automatisch die optimalen Preisnachlässe vor – basierend auf der Menge des Überbestands und einer Analyse der Preiselastizität.

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Hohe Zufriedenheit mit dem neuen System und dem neuen Prozess

Für das Planungsteam reduzierte sich die täglich für Markdowns aufgewendete Zeit von 3 Stunden und 55 Minuten auf nur noch 55 Minuten – ein Effizienzzuwachs von 77 Prozent.