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Rossmann nutzt SCM-Software von RELEX

Sep 14, 2015 2 min

Lebensmittel Zeitung vom 11. September 2015: “Rossmann rechnet mit RELEX”

1.950 Filialen deutschlandweit, bis zu 20.000 Produkte pro Filiale und rund 50 Millionen Stock-Keeping-Units (SKUs): Das Bestandsmanagement der Drogeriemarktkette Rossmann ist äußerst komplex. Entsprechend flexibel und zuverlässig muss die Software sein, mit der das Handelsunternehmen die Warenflüsse managt. Bei der RELEX Solutions GmbH wurde die Dirk Rossmann GmbH nun fündig. Die Supply-Chain-Management-Software (SCM-Software) von RELEX optimiert die Bestände und geht dabei auf filialspezifische Abverkaufsmuster, Kampagneneffekte und saisonale Schwankungen ein.

Da sich die Rossmann-Filialen in puncto Sortimentsbreite und -tiefe stark unterscheiden, muss die neue SCM-Software diese Faktoren in der Bestandsplanung zuverlässig abbilden. Für jede Filiale erstellt RELEX automatisiert individuelle Regeln und Prognosen, weist frühzeitig auf künftige Lücken und Bedarfe hin und sorgt so für eine immer bedarfsgerechte Verfügbarkeit auch bei Kampagnenprodukten. Den durch das stark kampagnengetriebene Geschäft Rossmanns entstehenden Bedarfsschwankungen trägt die Software somit Rechnung. „Diese große Flexibilität des Systems hat uns überzeugt“, erklärt Jürgen Mattulke, Leitung Bestandsmanagement und Lieferantenmanagement bei Rossmann. Für die tagesgenauen, automatisierten Prognosen und Bestellvorschläge nutzt die Software über 3.000 Kombinationen aus verschiedenen Forecast-Modellen und diversen Parametern wie beispielsweise Umschlagmustern der Vorjahre, saisonalen Effekten, Werbekampagnen und Mindestbestellmengen. Diese Informationen bezieht RELEX aus dem ERP-System von Rossmann.

Hohe Performanz für rund 50 Millionen SKUs

Aufgrund der rund 50 Millionen SKUs war auch die Rechenleistung der Lösung ein wichtiger Aspekt. Die RELEX-Lösung ist für große Datenmengen gerüstet. Die Daten des ERP-Systems speichert die Software in der eigens von RELEX Solutions entwickelten Big-Data-Datenbank. Aufgrund des Spaltenlayouts werden die vielen Millionen Datensätze komprimiert und die Rechenvorgänge finden In-Memory, also im Arbeitsspeicher, statt. Auf diese Weise werden die großen Datenmengen bis zu 100-mal schneller verarbeitet als mit vergleichbaren Systemen. Rossmann erhält somit besonders feinmaschige und tagesgenaue Prognosen in Echtzeit auch auf.

Komplexe Warenflüsse zuverlässig und leicht managen

Bislang hat Rossmann die Bestände der sechs Regionalläger, des Zentrallagers und der Filialen mit zwei getrennten Systemen geführt. Seit 1996 nutzte die wachstumsstarke Drogeriekette eine Software zur Versorgung der Lagerstandorte. Im Jahr 2000 kam eine weitere Software zur Versorgung der Verkaufsstellen hinzu. Das starke Kampagnengeschäft und die Saisonware machten zwei weitere Dispositionstools notwendig, die Rossmann selbst programmiert hat. Darüber hinaus entwickelte das Unternehmen diverse Steuerungssysteme, um den immer größer werdenden Warenfluss zu organisieren. So entstand im Laufe der Jahre eine große Komplexität, die nun durch eine integrierte Gesamtlösung ersetzt werden soll. „Mit RELEX tauschen wir das Herz unseres Warenflusses aus“, fasst Jürgen Mattulke zusammen. „Wir sind uns sicher mit RELEX einen guten Partner für unser Projekt an unserer Seite zu haben.“ Gemeinsam entwickeln die beiden Unternehmen zudem eine Lösung für die regalgerechte Filialdisposition.

„Mit RELEX tauschen wir das Herz unseres Warenflusses aus. Wir sind uns sicher mit RELEX einen guten Partner für unser Projekt an unserer Seite zu haben.“

Lesen Sie hier den zugehörigen Artikel im Sonderdruck der Lebensmittel Zeitung vom 11. September 2015.